wenn die Sexualität ausbleibt


Sexualität ist Intimität, Zärtlichkeit, das Gefühl sich als Frau oder als Mann zu fühlen. Sie ist der Kern der uns als Mensch ausmacht. Unser ganzes Leben richtet sich nach Sexualität aus. Von Geburt an brauchen wir Berührungen durch die Eltern. Durch den Überschuss an Hormonen in der Pubertät können wir uns selbst kaum noch verstehen. In den ersten Liebesbeziehungen sind die meisten Menschen noch der Meinung, sie seien im siebten Himmel angekommen. Aber dann...

Beruf, Ehe, Kinder, Enttäuschungen ... 

... tritt eine Stagnation in der Sexualität ein, etwa durch Schmerzen, Unlust, Erektionsprobleme und vieles mehr, wird diese von den meisten Menschen auch als persönliche Stagnation erlebt. 


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt, dass die sexuelle Gesundheit ein wichtiger Bestandteil des körperlichen und mentalen Wohlbefindens jedes Individuums ist. 

 

Christian Morgenstern (1871 - 1914) deutscher Dichter schrieb:

"Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare"

 

Heute wissen Fachleute, dass körperliche, seelische und soziale Aspekte gemeinsam damit zu tun haben, was Leben und Gesundheit ausmacht. 

 

Sexualität ist erlernbar
Wer Sex hat, lebt schließlich länger und besser!


Wie, wo und wann genau lernen wir Sexualität. Schauen wir auf die Familien so wird erkennbar, dass Kinder in allen möglichen Bereichen gefördert werden und das mehr als es ihnen lieb ist. Doch was die Förderung der Sexualität angeht, so darf es nach Meinungen vieler Eltern gern noch eine Weile dauern. Aufklärung findet dann über Medien, wenig geschulte Lehrkräfte oder über Menschen statt, die wir eigentlich unseren Kinder gern erspart hätten. 

Falsch vermittelte Werte durch Eltern, Freunde oder Medien täuschen ein Bild von Sexualität vor, welches nicht selten zu sexuellen Defiziten wie Erektionsstörungen, Scheidenkrämpfe, frühzeitiger Samenerguss, Orgasmus "Unfähigkeit", sexuelle Unlust und vieles mehr führt. 
Sexuelle Funktionsstörungen sind darauf zurückzuführen, dass Menschen nicht wissen, wie sie mit sich selbst und ihrem Partner respektvoll umgehen sollen. Viele wissen oft nicht genug darüber, wie und warum Männer und Frauen anders ticken. Dabei ist das so einfach, wenn man es weiß. 

 

Mein Job als klinischer Sexologe und Sexualtherapeut ist es vor allem, aufzuklären, Bewusstsein schaffen, Vorurteile abzubauen um ihnen ein bewussteres Liebesleben aufzuzeigen.


In einem geschützten und vertraulichen Rahmen biete ich ihnen Beratungsgespräche an. Einem Teil der Funktionsstörungen ist schon mit kleinen Veränderungen beizukommen. Sie können lernen, ihre eigene Erregung bewusster wahrzunehmen und sich Techniken zur Erregungssteigerung anzueignen. Hierzu gehören Erweiterungen der Stimulationstechniken und Erspüren der Beckenbodenmuskulatur.

Leidet ein Partner unter Sexuelle Defiziten, ist auch die Sexualität des anderen Partners betroffen.

Oft ist es sinnvoll den Partner mit in die Beratungskommunikation einzubeziehen um den Aufbau einer anderen, entspannten Sexualität zu ermöglichen.

 

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Wenn unten nicht macht was oben will
Flyer zur therapeutischen Arbeit bei sexuellen Fehlfuktionen
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Seminar für Paare und Singles
Nähe ist kein Zufall - Die Kunst Beziehung zu leben
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